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Break-Even-Analyse

Definition

Die Break-Even-Analyse beschäftigt sich damit, ab welcher Produktionsmenge bzw. ab welchem Zeitpunkt, die Erlöse erstmalig die Kosten decken. Der Deckungspunkt wird auch als Break-Even-Punkt (oder Point aus dem Englischen) bezeichnet. Beim Break-Even-Point ist also die Summe der variablen Kosten und der Fixkosten gleich den Erlösen.

Erlöse(E) = Kosten(K)

genauer:
Preis(p) x Menge(x) = Fixkosten(K(f))+variable Kosten(k(v)) x Menge(x)

umstellen nach Menge(x):
Menge(x) = Fixkosten(K(f)) : [ Preis(p) – variable Kosten(k(v)) ]

Alternative:
Menge(x) = Fixkosten(K(f)) : Deckungsbeitrag(d)

Der Deckungsbeitrag errechnet sich wie folgt : Preis(p) – variable Kosten(k(v))

Der Break-Even-Umsatz(BEU) errechnet sich also aus : Preis(p) x Break-Even-Menge(BEM) 

Beispiel

Peter hat durch Versicherungsbeiträge,Stromrechnungen, Mieten und Personalkosten monatliche Fixkosten in Höhe von 500 Euro im Monat. Peter verkauft selbstgemachten Schmuck. Er bietet lediglich nur einen Ring an für 20 Euro. Um einen Ring herstellen zu können, benötigt er Klebstoff und Edelstahl. Die Materialkosten pro Ring betragen 10 Euro.

Menge(x) =Fixkosten(K(500)) : [ Preis(20) – variable Kosten(k(10)) ]

Menge(x) = 50

Peter muss 50 Ringe verkaufen, damit seine Erlöse die Kosten decken.

 

 

 

By |2018-09-21T12:56:44+00:00September 17th, 2018|Wissen|0 Comments